Page 89 - weihnachtskurier_2023

Inklusion sei äusserst wichtig und hier gäbe es noch viel zu tun. Betreffend Min- derheiten habe sie als Westschweizerin aber die letzte Bundesratswahl besonders gefreut. «Dass eine Frau aus dem Jura gewählt wurde und der Bundesrat somit lateinischer wurde, habe ich grossartig gefunden. Was ich noch toller fand, war, dass die Deutschschweizer dies erlaubt haben. Ja! Die grosse Mehrheit der Be- völkerung ist seitdem in der Landesregie- rung freiwillig untervertreten.», er- wähnte Caroline Čada mit einem kleinen Augenzwinkern. In der Schweiz empfin- den wir den Einbezug von Minderheiten als «normal», was in vielen anderen Ländern kaum möglich sei. Daran soll- ten wir festhalten. Als Schulpräsidentin kam Caroline Čada natürlich auch auf die Bildung zu sprechen. Sie erwähnte insbesondere, dass der Bildungsbereich für die Zukunft unseres Landes und un- serer Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sei. Wir verfügen zwar über sehr gute Schulen, engagierte Lehrerin- nen und Lehrer sowie moderne Lehrmit- tel und Technologien. Dennoch müssten
wir uns in diesem Bereich kontinuierlich weiterentwickeln.
Die grosse Festgemeinde stimmte der Festrednerin offenbar mit einem grossen Applaus zu. Nach der Rede wurden die Festteilnehmer mit einem durch die Gemeinde offerierten und durch den Feuerwehrverein Uitikon bewirtschafte- ten einfachen Mittagessen und dem ge- meindeeigenen Gätterewy verwöhnt.
Aufrichte für die Schul- und Sportanlage Allmend
Die Rohbauarbeiten des künftigen Schulhauses auf der Allmend mit seiner Dreifachturnhalle konnten inzwischen erfolgreich abgeschlossen werden. Dies nahm die Gemeinde als Bauherr zum Anlass, den daran beteiligten Firmen und ihren Mitarbeitenden ihre Wert- schätzung entgegenzubringen und einen Dank auszusprechen.
Am 6. September 2023 fand zu diesem Zweck das Richtfest für das Schulhaus Allmend statt. Hier erschienen neben den Mitarbeitenden der ausführenden Firmen auch Angestellte der Schulen so- wie verschiedene Projektbeteiligte. Es war ein gelungener Anlass, zu dem so- wohl Markus Hoppler (Liegenschaften- vorstand) als auch Jan Stoos (Architekt StoosArchitekten) ihre wertschätzende Anerkennung und ihren Dank gegen- über den Mitarbeitenden und Handwer- kern zum Ausdruck brachten.
Gemeinsames Singen des Schweizerpsalms
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