Page 58 - weihnachtskurier_2023
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80 Zitiert nach Fritzsche/Lemmenmeier, Umgestaltung, S. 25. Nach Kägi wurde die Üdiker Allmend erst nach 1800 auf alle Berechtigten aufgeteilt (Kägi, Uitikon, S. 116); die Ablösung des letzten Zehnten gelang sogar erst 1838 (Köchli, Chronik, S. 34).
81 Zu Schinzens Aufenthalten im Kloster Engelberg siehe Werner, Besuch.
82 Im Hof, Entstehung S. 103.
83 Tagebuch-Eintrag vom Samstag, 1. Januar 1785. Anna Elisabetha Schinz- Finsler sollte sich für kurze Zeit wieder erholen, sie verstarb im darauffolgen- den Jahr, am 4. April 1786.
84 Über dessen Hochzeit vom 30. April 1782 in der Kirche zu Uitikon notierte Pfarrer Schinz: «Die Mannschaft von Uitikon, Ringlikon und Niederurdorf stand ins Gewehr und machte militärische Ehrenbezeugung. Sehr viel Volk», zitiert nach Kägi, Uitikon, S. 290.
85 Gemeint ist vermutlich Jakob Wismer Schuelers.
86 Vermutlich im Hause von Jakob Wismer Schuelers (1732–1799), dem Sohn und Stellvertreter des früheren Schulmeisters (Kägi, Uitikon, S. 306; Köchli, Chronik, S. 5).
87 Tagebuch-Einträge vom 1. und 9. Januar, vom 27. Februar und vom 13. März 1785 (immer sonntags).
88 Tagebuch-Eintrag vom Sonntag, 13. Februar 1785.
89 «Kirchmeier zu Uitikon und Untervogt kamen, ich ging mit ihnen auf die Meisen zum Bauerngespräch mit Albisrieden und Altstetten, wo ich schrieb und auch fragte.» (Tagebuch-Eintrag vom Donnerstag, 3. März 1785).
90 Tagebuch-Eintrag vom 6. März 1785.
91 Tagebuch-Eintrag vom Sonntag, 27. März 1785.
92 Tagebuch-Einträge vom 4./5. Mai und vom 8./9. Oktober 1785.
93 Gugerli lässt die Frage nach einem Zusammenhang zwischen Amtsantritt und Suizid offen (ders., Pfrund, S. 167). Kellers Bereitschaft zum Wechsel der Pfarrstelle könnte durch die Aussicht auf eine ökonomisch besser ausgestatte Pfarrpfrund motiviert gewesen sein. Die Keller-Geschwister entstammten ei- nem verarmten Zweig des Keller-Geschlechts (Erb, Steiner, S. 32) und die Er- träge aus der Üdiker Pfarrpfrund waren gering (vgl. S. 36).
94 Tagebuch-Eintrag vom Sonntag, 3. Juli 1785. Die Familie Schinz-Finsler war mit einem geborgten Einspänner nach Uitikon gefahren.
95 Vgl. Erb, Steiner, S. 33ff. Die Gerichtsherrenfamilie Steiner-Keller bewohnte vermutlich bis 1781 im Winterhalbjahr ihre Stadtwohnung im Brunnenturm an den Oberen Zäunen. In Uitikon führte die «alte Frau Gerichtsherrin» eine vom jungen Gerichtsherrenpaar Steiner-Schulthess separierte Haushal- tung. Ihre Tochter sollte sich im Sommer 1785 mit dem Gerichtsherrn von Kempten verheiraten und aus Uitikon wegziehen.
96 Tagebuch-Eintrag vom Sonntag, 20. November 1785.
97 «... Hernach zu Assessor Irminger, mit ihm wegen Pfarrer Keller zu Weisslin- gen zu reden, der diesen Mann irgendwohin zu versorgen versuchte wegen zu befürchtendem Selbstmord ...» (Tagebuch-Eintrag vom Dienstag, 22. No- vember 1785). Auch mit den Pfarrherren von Turbenthal und Kyburg sowie dem Dekan von Pfäffikon wurden diesbezüglich Erwägungen angestellt.
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